Langzeitmessungen

Langzeit-Blutdruckmessung

Bei der Langzeit-Blutdruckmessung erfolgt mithilfe eines tragbaren Gerätes über einen Zeitraum von 24 Stunden die wiederholte Blutdruckmessung. Über diese einfache und risikolose Methode erhalten wir wichtige Informationen über das Herz-Kreislauf-System.

Die dokumentierten Blutdruckwerte ergeben ein Tagesprofil, an diesem kann die mögliche Diagnose einer arteriellen Hypertonie gestellt werden. Die Langzeit-Blutdruckmessung dient ebenso zur Verlaufskontrolle einer bestehenden medikamentösen Hypertonietherapie. Darüber hinaus kann sie wichtige Daten bei dem Verdacht auf einen gestörten Tag-Nacht-Rhythmus liefern.

Langzeit-EKG

Bei einem Langzeit-EKG werden über eine Zeitspanne von 24 Stunden der Herzrhythmus (Sinusrhythmus, supraventrikuläre Rhythmusstörungen) und die Herzfrequenz aufgezeichnet. So lassen sich Herzrhythmusstörungen feststellen, die häufig Ursache von unklaren Ohnmachtsanfällen, Schwindel, Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit oder Herzrasen sein können.

Während des Langzeit-EKGs empfiehlt es sich, dem normalen Alltag nachzugehen und Zeiten, in denen Beschwerden auftreten, zu notieren. So können die Aufzeichnungen mit dem jeweiligen Beschwerdebild korreliert werden.